Auf dem Alpenpanoramaweg durch die Schweiz
Am 6. April 2019, einem schönen Frühlingstag begannen wir mit der Wanderung in Schwendi bei Heiden. Nach Möglichkeit nehmen wir die offizielle Route, wenn es allzu starke Steigungen gibt, ändern wir sie etwas ab. Er bietet viel Aussicht auf die Gipfel der Alpen aber auch auf das Mittelland und den Jura. Der Weg führt von Rorschach am Bodensee durch das Appenzellerland, das Toggenburg, die Zentralschweiz, das Emmental, das Schwarzenburger- und das Greyerzerland an die Riviera des Lac Léman und endet in der Metropole Genf.
https://www.schweizmobil.ch/de/wanderland/route-03.html
1. Etappe, Schwendi bei Heiden - Wald AR
2. Etappe von Trogen nach Appenzell, immer wieder mit prächtigen Ausblicken und Wegen abseits
über Wiesen, durch Wald, vorbei an schönen Häusern.
3. Etappe von Appenzell nach Urnäsch, im ersten Teil auf dem Barfussweg und im Flussschlammbad und ab Jakobsbad durch eine einsame, hügelige und liebliche Gegend.
4. Etappe Urnäsch - Schwägalp
5. Etappe, Schwägalp-Stein über den Risipass
6. Etappe Stein-Amden
Abstieg auf dem historischen Treppenweg
7. Etappe Amden-Bilten
8. Etappe Lachen - Stöcklichrüz - Egg SZ
9. Etappe: Altmatt - Unterägeri, Blick auf das Moorgebiet von Rothenturm
10. Etappe Unterägeri - Cham Leider sind die Blüten der Kirschbäume erfroren und braun anstatt weiss!
11. Etappe Cham - Udligenswil
12. Etappe Udligenswil - Luzern
13. Etappe: Luzern - Schachen-Werthenstein
14.Wolhusen-Menzberg an einem nebligen Tag
Etappe 15: Menzberg,-Napf-Luthern Bad
16. Etappe Lüderenalp-Luthern Bad
17. Etappe Lüderenalp-Emmenmatt
18. Etappe Waldhäusern-Tägertschi
19. Etappe Bütschel-Gschneit- Schwarzenburg
Und ausserdem
Emmenuferweg Werthenstein-Entlebuch
Schluchtenweg Engelberg-Grafenort an einem sehr heissen Sommertag
Mauretanien ist in Europa ein ziemlich unbekanntes Land. Es liegt in Westafrika, dort, wo sich die Sandfelder der Sahara in den Atlantik ergiessen, zwischen Westsahara/Marokko im Norden, Senegal im Süden und Algerien und Mali im Osten. Mauretanien ist dreimal so gross wie Deutschland und hat trotzdem nur 4,3 Mio Einwohner. Es ist ein Land, das heute noch in weiten Teilen vom Nomadentum und entsprechend vom maurisch-berberischen Brauchtum geprägt ist.
Bis 1960 war das Land französische Kolonie und wurde am 28.11.1960 unabhängig. Mauretanien bildet etwas wie ein Übergangsland zu Schwarzafrika. In der nördlichen Region sind überwiegend Mauren und zum Süden hin Schwarzafrikaner beheimatet. Die Staatsreligion ist der Islam sunnitischer Ausrichtung. Die Haupteinnahmequelle bildet die Förderung von Eisenerz und dessen Export, wobei in letzter Zeit einige Ölfunde wirtsch
aftliche Erfolge in Aussicht stellen.
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Wer nach Mauretanien reist, begibt sich auf eine Tour durch die Weiten der Sahara. Riesige Dünenfelder, Oasen, canyonartige Wadis und karge Gesteinsformationen prägen einen Großteil der Landschaften. An der Küste erwarten weißer Sand und schroffe Klippen die Besucher.
Nachdem das Land seit einigen Jahren praktisch keinen Tourismus mehr hatte, haben sich neulich vor allem französische Reiseagenturen und die mauretanischen Regierungsbehörden samt der Armeespitze nach einer Vorbereitungszeit entschlossen, das Land wieder offiziell dem Tourismus zu öffnen. Deshalb gibt es ab Dezember 2017 bis in das Frühjahr hinein Direktflüge Paris CDG – Atar. Von Atar aus ist man mit Geländefahrzeugen in ca. 1 ½ Stunden bereits in Chinguetti, einer alten, UNESCO-geschützten Karawanenoase, die vom Sanddünenmeer umgeben ist. Chinguetti ist oftmals Ausgangsort für Wüstentouren.
Ich freue mich, nachdem ich dort selbst Trekkingtouren gemacht habe, Wüstenhungrigen Wüstenwanderungen mit Kamelen zu ermöglichen, selbstverständlich immer mit Führung und Begleitung Einheimischer. Lassen Sie sich von den folgenden Fotos verführen:
Wenn Sie sich den Traum einer einfachen Wüstenwanderung erfüllen möchten, sind Sie hier richtig. Seit Jahren bin ich in verschiedenen Wüsten unterwegs und versuche, andere Wüsteninteressierte die karge Schönheit einer Wüstenlandschaft und die Lebensweise in der Wüste erleben zu lassen. Viele Menschen, die sich trotz persönlicher Bedenken mit mir in die Wüste aufmachten, kamen begeistert zurück.
Ich habe bereits zahlreiche Wüstentouren organisiert und erfolgreich durchgeführt. Auf Grund mehrerer Saharatouren in Ägypten, Südtunesien, Südmarokko, Algerien und Mauretanien und einer Durchquerung der Ténéréwüste mit einer Tuareg-Salzkarawane im Niger habe ich entsprechend Wüstenerfahrung gemacht. Die Orte und Hotels die wir mit Gruppen aufsuchen und die Beduinen, die uns begleiten kenne ich von meinen Reisen her persönlich.
Daniel Morand